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Bei Auftritt Mord – Carsten Riedel is(s)t der Kommissar

Eine ganz neue Seite habe ich in den letzten Wochen an mir entdeckt – nämlich die Freude am Schauspiel. Ehrlich gesagt, das Spiel auf der Bühne wäre mir zu langweilig, deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich im Sommer gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte bei einem Dinnerkrimi mitzuspielen.

Natürlich hatte ich Lust und wie. Ab dem 28. November 2014 geht es für mich los, im beschaulichen Lichtenstein. Das dortige Hotel Parkschlösschen und die Chefin des Hauses sind seit Jahren für die verrücktesten Krimis bekannt. Ein Klassiker im Krimiprogramm ist der Dinnerkrimi „Popstar – bis dass der Ton sie scheidet“. Klingt interessant, oder?

Einzigartig ist im Hotel Parkschlösschen jedoch, dass nicht irgendwelche Schauspieler einen Kriminalfall lösen, sondern alle Gäste in den Fall mit einbezogen werden. Ermittelt wird von Kommissar Schau (Carsten Riedel) und der bezaubernden Mimi (Jasmin Hawlicek), dem krimilösenden Zimmermädchen.

Wir sind nicht die erste Besetzung des Kriminalstücks, denn der Krimi läuft bereits einige Jahre. In den vergangenen Jahren haben die Schauspieler dem Stück immer wieder eine neue Note gegeben. Jasmin und ich spielen den Krimi nun auf unsere Art unter der Regie von Tilo Nöbel und der Autorin und Spielleiterin Andrea Laskowski. Der Krimi hat wieder eine ganz andere Note bekommen – es ist schon überraschend auf welch unterschiedliche Art man Dinge und Texte interpretieren kann.

Die Geschichte ist recht aktuell: Im Popstarshotel Lichtenstein sind die Favoriten und Manager einer Castingshow untergebracht. Die Show ist in vollem Gange, als plötzlich die Favoritin zusammenbricht. Nur noch der Tod kann nach eingehender Untersuchung im Krankenhaus festgestellt werden. Für Kommissar Schau ist jeder verdächtig – die Unschuldsvermutung ist für ihn nur eine Illusion. Mit viel Witz, Humor und jeder Menge Situationskomik nähern wir uns der Lösung des Falls an. Mit einem sehr leckeren Menu zwischen „Mord und Totschlag“ vergeht der Abend wie im Fluge.

Die Vorbereitungen auf das Stück waren recht umfangreich: Zahlreiche Musiktitel wurden im Studio produziert, Abläufe geprobt und verändert und, und… aber das sehen Sie am Besten selbst im Hotel Parkschlösschen in Lichtenstein. Karten gibt es hier.

Übrigens, auch zwei nette Kollegen waren mir behilflich bei der Produktion so mancher Einspieler: Herzlichen Dank an Nico Kutschenreuter und Udo Rupkalwis. Sie haben für mich gesprochen und zugeliefert, damit Trailer und Einspieler fast so professionell wie bei Fernsehen oder Radio klingen. Die Jingles entstanden in meinem kleinen, bescheidenen Tonstudio, während sich um die Musiktitel ein absoluter Profi gekümmert hat.

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